Mariya Lorke studierte European Studies an der Universität Magdeburg (B.A.) sowie Ethnologie und Sozialanthropologie (M.A.) an der Universität Münster. Ihre thematischen Schwerpunkte lagen auf der interkulturellen Kommunikation, der Ethnopsychiatrie und der qualitativen Feldforschung. Ihre Masterarbeit entstand auf Basis einer dreimonatigen Feldforschung in Bulgarien und beschäftigte sich mit den Strategien, die Roma-Frauen im Umgang mit Fremdheit entwickelten.
Seit ihrem Studium arbeitet Mariya Lorke als Trainerin für interkulturelle Kompetenzen für unterschiedliche Zielgruppen – u.a. Professionelle des Gesundheitswesens. Seit September 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ceres.