Im Forschungskolleg „Wohlbefinden bis ins hohe Alter“ werden praxisnahe Ressourcen und Barrieren für das Wohlbefinden bis ins hohe Alter identifiziert und konkrete Maßnahmen entwickelt, um das Wohlbefinden alter Menschen in Nordrhein-Westfalen zu erhalten oder zu verbessern. Die Forschungsvorhaben basieren sowohl auf einem ganzheitlichen als auch dynamischen Ansatz, der die Person-Umwelt-Interaktion auf Makro-, Meso- und Mikroebene in ihren Auswirkungen auf das Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt. Die Forschungsagenda des Kollegs umfasst kooperative Dissertationen in vier Forschungsfeldern zum Wohlbefinden:
Das Qualifizierungskonzept des Kollegs soll eine möglichst hohe trans- und interdisziplinäre Förderung der DoktorandInnen gewährleisten. Dabei soll sichergestellt werden, dass im Rahmen der Promotionsförderung die AbsolventInnen nicht nur exzellente wissenschaftliche Expertise in Forschungs- und Lehrtätigkeiten, sondern auch Verständnis für die Strukturen und Rahmenbedingungen der Praxisfelder erhalten, die für das jeweilige Projekt relevant sind.
Dies soll durch die systematische Einbeziehung von Wissenswelten außerhalb der Wissenschaft in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erfolgen und eine unmittelbare und mittelbare Umsetzung von Forschungsergebnissen in die gesellschaftliche und politische Praxis ermöglichen.
Dr. Katrin Alert
NRW Forschungskolleg GROW
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