Zu den ersten Erkenntnissen der bundesweit repräsentativen Studie gehört, dass hochaltrige Menschen bislang überwiegend gut durch die Pandemie gekommen sind. So haben die Forscher beispielsweise herausgefunden, dass viele Lebensbereiche von den Befragten als nur wenig durch die Pandemie betroffen eingeschätzt werden. Wird von Veränderungen berichtet, so sind diese nicht immer nur negativ. Weiterhin sind die Reaktionen hochaltriger Menschen auf Erkrankungen und Maßnahmen differenziert und durch Bewältigungsmechanismen geprägt, die sich auch aus der langen Lebenserfahrung und biografischen Ereignissen (z.B. Kriegs- und Nachkriegszeit) speisen.
Die Studie D80+ „Hohes Alter in Deutschland“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und gemeinsam von ceres und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen DZA durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie im Kurzbericht und auf der Projektseite von D80+.