Die ceres Hochaltrigenstudie NRW80+ wurde mit großem Erfolg auf dem diesjährigen gemeinsamen Kongress der deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachgesellschaften für Gerontologie und Geriatrie dem deutschsprachigen Fachpublikum vorgestellt. Der von über 1.000 Teilnehmer_innen besuchte Kongress fand unter dem Motto „Leben und Altern – Funktionalität und Qualität“ vom 7. bis 10. September 2016 in Stuttgart statt.
Neben einem Vortrag und zwei Posterpräsentationen organisierte das Projektteam auch ein Symposium mit dem Titel „Zum Stand der deutschsprachigen Hochaltrigenforschung.“ Hierfür konnten mit Prof. Dr. Daniela Jopp (Universität Lausanne), Dr. Georg Ruppe (ÖPIA, Wien) und Dr. Markus Wettstein (Universität und Netzwerk Alternsforschung Heidelberg) herausragende Experten aus dem Bereich der Hochaltrigen- und Hundertjährigenforschung gewonnen werden. Die Diskussion der aktuellen Studienlage und der Forschungsstandes machte noch einmal deutlich, wie wichtig die ceres Hochaltrigenstudie ist, um Möglichkeiten einer besseren Einbeziehung der hochaltrigen Allgemeinbevölkerung in die gerontologische Forschung auszuloten und die Lebensqualitätsforschung insbesondere für diesen Lebensabschnitt weiterzuentwickeln.
Abgerundet wurde die gelungene Darstellung des Projektes NRW80+ durch die Prämierung des Beitrags „Spiritualität – mehr als Coping?“ der Doktorandin Anna Janhsen, die mit dem zweiten Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie ausgezeichnet wurde. Hierzu gratulieren wir ihr sehr herzlich!