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Wir laden herzlich zu der GROW Abschlussveranstaltung am 13.02.2023 ab 16 Uhr ein und möchten zum offiziellen Ende des NRW Forschungskollegs GROW auf die letzten acht Jahre interdisziplinärer und transdisziplinärer Forschung zurückblicken! Ausgehend von den neun erfolgreich abgeschlossenen Promotionen der ersten Förderphase sowie bislang drei eingereichten Dissertationen und sechs noch laufenden Promotionsprojekten der zweiten Förderphase möchten wir ein vorläufiges Fazit zum Thema Wohlbefinden bis ins hohe Alter (in NRW) ziehen.

Die Abschlussveranstaltung wird mit einem Grußwort von Herrn Thorsten Menne (Referatsleiter Abt. Forschungsförderung, Forschungspolitik) vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen beginnen. Anschließend werden die Ergebnisse der Promotionsprojekte aus wissenschaftlicher und Praxis naher Perspektive diskutiert und eingeordnet. Als Referentinnen konnten wir dafür die wissenschaftliche Sprecherin von GROW Frau Prof.‘ Dr.‘ Susanne Zank (Lehrstuhl für Rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie, Universität zu Köln) und Frau Dr.‘ Alexia Zurkuhlen (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Gesundheitsregion KölnBonn e.V. und Institutsleiterin des gewi-Institut für Gesundheitswirtschaft e.V.) gewinnen. Entlang von Ergebnis orientierten Postern der Promotionsprojekte von GROW II möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und aktuelle Herausforderungen für ein gelingendes Alter(n) besprechen.

Über GROW

Seit 2015 fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität zu Köln das NRW Forschungskolleg GROW (Wohlbefinden bis ins hohe Alter/Gerontological Research on Well-being). Wissenschaftliche Sprecherin ist Frau Prof. Dr. Susanne Zank, Inhaberin des Lehrstuhls für Rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie. Das fakultätsübergreifende Kolleg ist im Themenschwerpunkt Altern und demographischer Wandel am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln verankert.

In der ersten Förderphase (2015 bis 2018) arbeiteten elf Doktorand*innen daran, praxisrelevante Ressourcen und Barrieren für das Wohlbefinden bis ins hohe Alter zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um das Wohlbefinden älterer Menschen zu erhalten oder zu verbessern. In der zweiten Förderphase (2019 bis 2023) knüpften zehn Doktorand*innen an dieses Vorhaben an. Der Fokus von GROW II lag auf den Lebensbedingungen von hochaltrigen Menschen ab 80 Jahren und besonders vulnerablen Gruppen wie Gehörlosen und Menschen in ihrer letzten Lebensphase.